EVESEN (hb/m). Auf einer mit 48 Mitgliedern gut besuchten Jahreshauptversammlung des VfR Evesen im Vereinslokal "Petzer Krug" ist der Vorstand mit Wilfried Krömker an der Spitze wiedergewählt worden. Mit einer intensiven Jugendarbeit will der Verein weiter nach vorn kommen. Im nächsten Jahr soll der Neubau des Verkaufsraums am B-Platz entstehen, womit auch die Schiedsrichter beim Umziehen mehr Platz erhalten werden. Der Vorstand zeigte sich zuversichtlich, dass der Antrag auf einen Kunstrasenbolzplatz durch den DFB positiv entschieden wird.
"Ohne eure vorzügliche Arbeit könnte unsere Herrenmannschaft nicht existieren", betonte Vorsitzender Wilfried Krömker die Bedeutung der Jugendarbeit und ehrte mit Manfred Rettig und Burkhard Friedrich zwei Mitglieder, die seit Jahren die A-Jugend des VfR trainieren.
In seinem Jahresrückblick 2007 erinnerte Krömker an die Erstellung einer neuen "Bratwurst-Hütte". Ein Erfolg ist einmal mehr die Fußballschule Frank Mill mit 80 Kindern gewesen. Auch im nächsten Jahr wird Frank Mill mit weiteren Ex-Bundesliga-Stars vom 4. bis zum 7. August wieder den heimischen Fußballnachwuchs trainieren.
Froh ist der Vorsitzende, dass weitere Sponsoren gewonnen werden konnten, die zur "Stabilisierung der Finanzen" beigetragen haben. Das Finanzamt habe, so Krömker, dem Verein für die nächsten drei Jahre die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Ein Sponsorentreffen ist erstmalig durchgeführt worden. Aufgrund der guten Kontakte von Peter Möse zur 96-Vereinsführung konnte die E-Jugend des VfR Evesen beim Bundesligaspiel Hannover 96 gegen VfL Bochum mit den Spielern gemeinsam auflaufen.
Im nächsten Jahr möchte man einen Neubau des Verkaufsraumes am B-Platz errichten, um damit auch einen neuen Schiedsrichterraum mit Toiletten, Dusche und Waschbecken zu erhalten. Zurzeit müssen sich drei Schiedsrichter auf einer Fläche von sechs Quadratmetern umziehen. Die Renovierung der Umkleidekabinen sei mit der Stadt Bückeburg abgesprochen und zugesagt worden. In dem Zusammenhang dankt der Vereinschef Bürgermeister Reiner Brombach, Kämmerer Horst Tebbe und Horst Schwarze, die "immer ein offenes Ohr für uns haben und zugegen sind".
Beste Chancen rechnet man sich beim VfR bezüglich der Erstellung eines Kunstrasen-Bolzplatzes, der als Trainingsplatz für die Jugend und bei schlechtem Wetter auch von den Herren genutzt werden kann. Ein entsprechender Antrag sei über die Stadt beim DFB gestellt worden. Sowohl die Fußball-, als auch die Tennisabteilung will im nächsten Jahr eine gezielte Nachwuchswerbung betreiben. Foto: hb/m