BÜCKEBURG (hb/m). Zum dritten Mal haben Eckhard Lüers, Landesbeauftragter des Niedersächsischen Kultusministeriums, und der Bückeburger Detlef Bielinski, Schulschachreferent der Niedersächsischen Schachjugend, das Schulschach-Landesfinale im Großen Rathaussaal zur Zufriedenheit aller Teilnehmer ausgerichtet.
Das Team vom Gymnasium Adolfinum mit Maximilian Krause (v.l.), Christoph Fedderke, Sören Kleist, Rüdiger Busche, Florian Meier und Trainer Wolfgang Blum
40 Mannschaften mit jeweils vier Aktiven und einem Ersatzspieler hatten sich bei den Qualifikationsturnieren in den vier Landesbereichen Osnabrück, Lüneburg, Hannover und Braunschweig für das Landesfinale qualifiziert. Sie wurden morgens um 10.30 zu Beginn des Turniers von Bürgermeister Reiner Brombach begrüßt. Schach, so der Bürgermeister, habe in Bückeburg mittlerweile eine große Tradition. "Bleibt dem Schach treu, damit ein Großmeister aus Euren Reihen entstehen kann", appellierte Brombach an die jugendlichen Schachspieler.
Als einzige Mannschaft aus dem Landkreis Schaumburg hatte sich ein Team des Gymnasium Adolfinum Bückeburg für das Landesfinale qualifiziert. Für die Bückeburger Schulschachszene war es ein besonders schöner Erfolg, dass die Mannschaft von Schulschachtrainer Wolfgang Blum in der Wettkampfklasse 3 den dritten Platz erringen konnte. Es ist schon eine stolze Leistung gewesen, sich über eine Vorrunde und eine Bezirksentscheidung in der Landeshauptstadt Hannover bis zu einem Landesfinale qualifiziert zu haben.
Das wurde auch von Bürgermeister Reiner Brombach bei der Siegerehrung in persönlichen Worten gegenüber Maximilian Krause, Christoph Fedderke, Rüdiger Busche und Sören Kleist zum Ausdruck gebracht. Während der Bürgermeister jedem Teilnehmer goldene, silberne und bronzene Erinnerungsmedaillen überreichte, hat Markus Strahler von der Volksbank in Schaumburg die Jugendlichen mit Sachgeschenken überrascht. Bielinski bezeichnete die Stadt Bückeburg und die Volksbank in Schaumburg als Förderer des Schulschachsports und dankte ihnen für die finanzielle Unterstützung. Ein großes Dankeschön gab es aber auch für die Eltern und Schüler, die beim Ablauf des Turniers geholfen haben. Foto: hb/m