1. Schon seit 40 Jahren begeisterter Autoverkäufer

    Schöttelndreier und Renault feiern Partnerschaft

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    BÜCKEBURG (mk). 1919 hatte der Vater von Wilhelm Schöttelndreier seine Kfz-Werkstatt in der Scharnhorststraße. Nach dessen Tod im Jahr 1966 übernahm der Sohn den Betrieb. Der gelernte Automobilverkäufer stand nun vor der schwierigen Frage: Welche Marke er verkaufen will. Und so fuhr man ein Jahr später zur Internationalen Automobilausstellung, um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Marke Ford, so Schöttelndreier, disqualifizierte sich bereits auf der Hinfahrt, da es der Wagen kaum über die "Kasseler-Berge" geschafft hatte. Auf der IAA führe er viele Gespräche und wurde so auch auf Renault aufmerksam. Im Januar 1968 wurde man sich handelseinig und von da an entwickelte sich das Unternehmen sehr erfolgreich.

    Bis heute führt Schöttelndreier gemeinsam mit seiner Frau Annegret den Betrieb, "gern und in alter Frische" wie er betont. Seit 40 Jahren ist Schöttelndreier nun Vertriebspartner von Renault und Gebietsleiter Uwe Grone überreichte dem stolzen Unternehmer eine Urkunde.

    Auch der ehemalige Gebietsleiter, Werner Ritter, hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich zu gratulieren. Er betreute die Familie von 1970 bis 2000. Gefeiert wird das Jubiläum des Meisterbetriebes am 11., 12. und 13. April mit einem "Tag der offenen Tür". Zudem kommen in diesem Jahr noch vier neue Modell von Renault und Dacia auf den Markt. Die Fachwerkstatt betreut übrigens alle Fabrikate, denn "man kauft ein Auto bei Schöttelndreier und nicht bei Renault", betont der Jubilar. Foto: mk