1. Als Dankeschön in das politische Machtzentrum

    Friedel Pörtner lädt zu einem Besuch in die Bundeshauptstadt ein

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    LANDKREIS. Zu einem Besuch der Bundeshauptstadt und der Besichtigung des "politischen Machtzentrums der Bundesrepublik Deutschland im Regierungsviertel Berlins" hatte der ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete Friedel Pörtner eine Gruppe von 27 Schaumburgern eingeladen, die ihm während seiner achtzehnjährigen parlamentarischen Landtagstätigkeit vielseitige Hilfe hatten zuteil werden lassen.

    Die Schaumburger Gruppe besichtigt mit der CDU-Abgeordneten Monika Brüning das Jakob-Kaiser-Haus.

    "Diese Fahrt sollte ein kleines Dankeschön dafür sein, dass es auch in der Politik noch Menschen gibt, die selbstlos anderen helfen und insbesondere auch dann zur Verfügung stehen, wenn Unterstützung wirklich notwendig ist", ließ Pörtner verlauten.

    Pörtner bedankte sich in diesem Zusammenhang vor allem bei seiner früheren Mitarbeiterin Renate Reinisch aus Stadthagen, die 18 Jahre seine Schreibkraft gewesen war und ihm mit Rat und Tat tatkräftig und beispielhaft unterstützt hatte. Erste Anlaufstation in Berlin waren das Paul-Löbe- und das Jakob-Kaiser-Haus, die beide sowohl als parlamentarische Arbeitseinrichtungen aber auch als Abgeordnetenhäuser genutzt werden. Dort wurden sie von der heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Monika Brüning empfangen, die die Besucher aus dem Schaumburger Land über die konkrete Arbeit der Volksvertreter in Berlin aufklärte.

    80-90 Wochenstunden parlamentarischer Arbeit in Berlin sind keine Seltenheit", gab die CDU-Abgeordnete diesbezüglich über die politischen Arbeitsbedingungen der Bundestagsabgeordneten zu verstehen.

    Nach einem stärkenden Mittagessen in einem der Reichstagsrestaurants begab man sich zu einer sehr informativen Speerundfahrt in das Nikoleiviertel Berlins. Anschließend ging es erneut zu einem sehr informativen Einführungsvortrag über die politischen Ziele des Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend in den Reichstag.

    Der Parlamentarische Staatssekretär in diesem Ministerium und politischer Vertreter von Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, Dr. Hermann Kues, stand dabei allen Gruppenmitgliedern für eine Diskussion zur Verfügung.

    Höhepunkt der Reise war zweifellos der Besuch des Bundeskanzleramtes, der zum Abschluss des Besucherprogramms auf der Tagesordnung stand. Dabei wurden Räume gezeigt, die man sonst im Fernsehen nicht sehen kann und in denen die informellen Gesprächsrunden stattfinden. Aber auch der Große Kabinettssaal, der Tagungsort des Bundeskabinetts, wurden inspiziert. Foto: privat