1. Freiwillige gesucht

    Palais ist Ort der Typisierung / Blindow-Schule veranstaltet Sponsorenlauf

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    BÜCKEBURG (hb). Die Aktion "Eine Stadt lässt sich typisieren" im Kampf gegen die Leukämie (wir berichteten) geht am kommenden Mittwoch, 11. Juni, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr in den Räumen des Palais an der Herminenstraße in die zweite Runde. Nachdem sich vor wenigen Wochen 863 Spender an der Aktion im Palais beteiligt und sich für den lebensrettenden Zweck jeweils fünf Milliliter Blut haben abnehmen lassen, rechnet der Initiativkreis um Angela Hagel, dem Onkologen Professor Dr. Heinrich Bodenstein, VfL-Präsident Martin Brandt und Schulleiter Rüdiger Maxin mit weiteren 350 Typisierungswilligen. Besonders angesprochen sind diesmal die Blindow-Schüler und die Soldaten der Heeresfliegerwaffenschule. Jedenfalls hat Generalleutnant Richard Bolz die entsprechende Parole an seine Kommandeure ausgegeben. Vom Flugplatz Achum soll sogar ein Bus zwecks Beförderung der Soldaten eingesetzt werden. Erfreulich ist für die Initiativgruppe, dass die erneute Typisierungsaktion finanziell gesichert ist. Die Spendengelder fließen weiter. Nur so ist es möglich, dass keine Kosten auf die Spender zukommen. Außerdem sollen noch Sonderaktionen, wie unter anderem ein Sponsorenlauf, namhafte Beträge einbringen. Sollte das Geld jedoch nicht ausreichen, wird im Notfall die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS), die ebenfalls vor Ort sein wird, um die erfassen Daten im Computer zu speichern, einspringen. Auch das DRK sendet erneut seine ehrenamtlichen Helfer. Das Team zeichnet für Verpflegung und Getränke verantwortlich. Wie Rüdiger Maxin bei einem vorbereitenden Treffen unterstrich, werden auch die Mensa der Schule und die Blindow-Schüler hilfreich zur Hand gehen. Nicht zuletzt stehen jeweils etwa sechs Ärzte und ein Dutzend Schreiber zur Verfügung. Auch die zweite Typisierungsaktion steht unter der Schirmherrschaft von Fürst Alexander. Am Mittwoch wird übrigens der 1000. Stammzellspender im Palais erwartet. Der darf sich bei Anwesenheit des Fürsten nicht nur auf ein Dankeschön, sondern ganz bestimmt auf ein Präsent freuen. Foto: hb