BÜCKEBURG (ro). Die Junge Union Bückeburg-Bad Eilsen hat auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Kurz zuvor hat die JU Obernkirchen beschlossen, dem JU-Stadtverband Bückeburg beizutreten. "Ich habe mich mit beiden Vorsitzenden im Vorfeld getroffen, da sie beide die Zusammenlegung der Verbände wollten, um eine noch aktivere politische Arbeit zu betreiben und auf Kreisebene einen stärkeren Einfluss zu haben", machte Johannes Hennig, Kreisvorsitzender der JU, deutlich. Auf der Tagesordnung sei deswegen auch die Umbenennung des Bückeburger Verbands vorgesehen worden. Der Vorschlag zur Umbenennung in "JU Bückeburg-Obernkirchen" sei einstimmig angenommen worden. Auch personell habe es einige einige Veränderungen gegeben. Der bisherige Stadtverbandsvorsitzende Johannes Lange, der mittlerweile Geschäftsführer der Bückeburger CDU-Stadtratsfraktion ist und aktiv im CDU Kreisvorstand mitarbeitet, hat aus zeitlichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz kandidiert. Ihm folgt nun der Obernkirchener Ali Tahtah als Vorsitzender des Stadtverbands. Er ist von der Versammlung einstimmig gewählt worden. "Ich denke, wir haben zusammen noch mehr Potential und ich sehe viele Themen, die Bückeburg und Obernkirchen gleichermaßen betreffen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit", hob der neue Vorsitzende nach seiner Wahl hervor. Weiterhin gewählt worden sind Anna-Lena Schulze-Elvert zur stellvertretenden Vorsitzenden und Volkan Kartalkus als Pressesprecher. Den Vorstand komplettierten zudem Maximilian Becker, Sebastian Knickrehm und Johannes Lange als Beisitzer. "Ich begrüße den Schritt der Fusion und gratuliere dem neuen Vorstand zu seiner Wahl", machte Hennig deutlich. "Unsere erste Tätigkeit ist die Unterstützung der Typisierungsaktion für Knochenmarkspenden, die von Jürgen Harmening ins Leben gerufen wurde", gab Tahtah abschließend bekannt. Von welcher Art die Unterstützung sei und welche weiteren Aktivitäten man plane, soll bei der ersten Vorstandssitzung festgelegt werden.
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