1. Nach den Ferien wird Gudrun Raupach neue Leiterin der Immanuel-Schule

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    BÜCKEBURG (hb/m). Der Vorstand des Trägervereins der Immanuel-Schule "Elterninitiative Zukunft für Kinder" freut sich nach den Sommerferien auf eine neue Schulleiterin. "Wir sind überglücklich, dass mit Gudrun Raupach eine kompetente, dynamische und erfahrene Kraft mit Führungsqualitäten zu uns kommt", ist sich der Vorstand einig. Endgültig in den Ruhestand verabschiedet wird damit "Feuerwehrmann" Jens Beckmann. Der Pädagoge aus Lübeck hatte der Schule ein dreiviertel Jahr auf dieser Position ausgeholfen.

    Der Vorstand des Trägervereins mit Peter Rohde (v.li.), Gudrun Raupach, Ute Fabian und Matthias Eckel.

    In Erinnerung bleiben wird Beckmann, der kurz vor den Sommerferien verabschiedet wird, vor allem durch sein großes Engagement. Er habe sogar im Blaumann bei der Gestaltung des Schulhofes geholfen. Der Pensionär habe professionellere Strukturen entwickelt und die Aufgaben von Trägerverein und Förderverein klarer definiert.

    Um für einen nahtlosen Übergang zu sorgen, steht die Nachfolgerin schon seit einiger Zeit fest. Gemeinsam mit Jens Beckmann leitet Gudrun Raupach seit April Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen und gestaltet Elternabende.

    Zurzeit ist Raupach noch an der Grundschule Am Sonnenbrink in Stadthagen tätig.

    Sie war dort Personalrätin, Leiterin der Fachkonferenz Mathematik und für ein halbes Jahr kommissarische Konrektorin. Neben der Leitung der Schule wird die 40-Jährige auch selbst unterrichten, und zwar in den Fächern Mathematik, Deutsch, Religion, Musik und Sport. Außerdem wird sie die Klassenleitung des dritten Jahrgangs übernehmen. "Hilf dem Kind, es selbst zu tun", lautet ihr Credo. "Schule gestalten macht Spaß, gerade an einer kleineren Schule ist viel machbar", sagte die neue Schulleiterin.

    Eins ihrer längerfristigen Ziele ist der weitere Ausbau der vor einem Jahr eingeführten offenen Eingangsstufe. Seit dem letzten September werden die erste und die zweite Klasse zusammen unterrichtet, und jedes Kind wird nach seinem Leistungsstand individuell gefördert. "Die Anmeldezahlen für das neue Schuljahr beweisen, dass das neue Konzept bei Eltern und Kindern gut ankommt", meinte Matthias Eckel, der 1. Vorsitzende des Trägervereins. Die Qualität des Unterrichts habe sich herumgesprochen, nach acht Jahren, so Eckel, sei die Freie Christliche Schule inzwischen etabliert.

    Foto: hb/m