BÜCKEBURG (mr). Auf den Tag genau vor 47 Jahren wurde das Evangelische Altersheim zum ersten Mal eröffnet. Es folgten einige Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen. Die letzte ist nun abgeschlossen. In einem gemütlichen Rahmen eröffnete Joachim Liebig, Superintendent und Erster Vorsitzender des Trägervereins, das Evangelische Altersheim nach seiner umfangreichen Renovierung.
"Es ist wesentlich schöner und praktikabler als die alte Einrichtung", freut sich Eberhard Hesse, Vorsitzender des Trägervereins Sonnenhof Obernkirchen, mit seinem Kollegen. Auch Hans-Bernhard Fauth, Superintendent und Vorsitzender des Trägervereins Josua-Stegmann-Heim, lobt: "Ihr habt nicht nur einen Schritt, sondern schon zwei Schritte aufeinmal genommen."
Und trotzdem ist auf der neuen Stele aus Obernkirchner Sandstein noch Platz für eine weitere Zahl in der Entwicklungsgeschichte des Altersheim. Doch erstmal bleibt die Fläche leer. Schließlich hat sich bereits jetzt viel in den Räumlichkeiten geändert.
"Die Neuerungen entsprechen den Erwartungen und Ansprüchen, die Menschen an diese Einrichtung berechtigterweise stellen", fasst Liebig zusammen. Die angemessene Begleitung und Pflege zusammen mit der bestimmten Glaubenshaltung des Hauses ist für Liebig ein "Zeichen gelebter Diakonie". Einen großen Dank richtete Liebig an den Gründungskämpfer Paul Riehmeier, an seinen Vorgänger Gerhard Fersing und dem Heimleiter Dirk Thiemann, die sich tatkräftig für das Evangelische Altersheim einsetzten und engagieren. Der Empfang klang mit der musikalischen Begleitung des Duos Jörg Lühring und Lenka Zupkova besinnlich aus, die sich mit Kontrabass und Violine etwas "erzählten". Foto: mr