1. Hannelore Radek geht in Ruhestand

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    BÜCKEBURG (hb/m). Am 1. April 1964 hat Hannelore Radek ihre Tätigkeit am Krankenhaus Bethel begonnen. Seit 1986 bekleidete sie das Amt der leitenden OP-Schwester. Mit dem 1. Oktober 2008, nach 44 Jahren und sechs Monaten, beginnt für sie der verdiente Ruhestand. Mit Kollegen, Freunden und beruflichen Weggefährten wurde der Abschied aus dem Krankenhaus Bethel kürzlich in Röcke gefeiert. Hannelore Radek hat ihre Ausbildung im Friederikenstift in Hannover gemacht. Ihr Wechsel aus der Landeshauptstadt nach Bückeburg führte auch zu ihrem privaten Glück. Im Krankenhaus Bethel lernte sie ihren späteren Ehemann Eitel Radek kennen, allen Bückeburgern als langjähriger Schwimmmeister von Bergbad und Dr.-Faust-Hallenbad bestens bekannt. Im April 1986 trat Hannelore Radek die Nachfolge von Schwester Erika als leitende OP-Schwester an. Dieses Amt übergab sie nun in die Hände von Norbert Janssen. Sechs Chirurgen, zwei Handchirurgen, drei Gynäkologen, zwei HNO-Ärzte und zwei Anästhesisten hat sie während ihrer Dienstzeit am Krankenhaus Bethel erlebt. "Jeder war auf seine Art irgendwie liebenswert", blickt Hannelore Radek zurück. Diese Sympathie gilt jedoch für alle Kollegen. "Man geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge; denn am Krankenhaus Bethel sind wir Mitarbeiter eine große Familie", so Radek. An besonders dramatische Zwischenfälle im OP kann sie sich nicht erinnern. Nur habe es in all den Jahren "eigentlich keinen Zeitpunkt gegeben, zu dem im Krankenhaus Bethel nicht irgendwo gebaut wurde." Foto: hb/m

    Schwester Hannelore Radek mit ihrer Vorgängerin Schwester Erika und ihrem Nachfolger Norbert Janssen