1. Die Abiturienten treffen sich "20 Jahre danach"

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    BÜCKEBURG (hb/m). 36 der insgesamt 76 Schüler und Schülerinnen, die 1988 am Gymnasium Adolfinum aus den Händen des Jahrgangsleiters Heinrich Ridderbusch ihre Reifeprüfungszeugnisse erhalten hatten, haben sich kürzlich zum "20-jährigen" in ihrer Schul- und Heimatstadt Bückeburg getroffen.

    Das Gymnasium Adolfinum wurde damals von Albrecht Lenz geleitet, einem Schulleiter, "der wegen seines Sauberkeitswahns mit mehreren süffisanten Bemerkungen in der Abi-Zeitung 1988 bedacht worden ist". Heute leben noch rund 30 Prozent des 88er Abiturjahrgangs in Bückeburg. Je einen Ex-Adolfiner hat es nach Australien, in die USA, in die Schweiz, nach Italien und nach Schweden verschlagen. Die übrigen leben über ganz Deutschland verteilt. Als häufigste Wohnorte wurden Berlin und Bückeburg genannt. Ihr Wiedersehen begannen die 88er Abiturienten mit einer Besichtigung des Gymnasiums Adolfinum unter Leitung von Jochem Reichert. Es wurde über die vielen baulichen Veränderungen, insbesondere das komplette Verschwinden der einstigen Dachterrasse auf der Ostseite des Gebäudes, gestaunt. Neu dürfte für die meisten auch das Restaurant "Alte Schlossküche" gewesen sein, wo sie am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen einkehrten. Der Abend wurde im Gasthaus "Zur Falle" verbracht, wo vor allem in Inneren so rein gar nichts mehr an die Zeit vor 20 Jahren erinnert, als Fritz Wegener dort noch das Bier servierte. Vom Lehrerkollegium gesellten sich neben Jochem Reichert Geschichtslehrer Heinz-Christian Pietsch und Englischlehrer Wolfgang Zangl zu den Abiturienten, um bis lange nach Mitternacht in Erinnerungen zu schwelgen. Foto: hb/m