BÜCKEBURG (hb/m). Seit einigen Wochen sind die Schüler der dritten und vierten Klasse der Immanuel-Schule voll in das Indianerleben des 19. Jahrhunderts in Nordamerika eingetaucht. Fächer- und jahrgangsübergreifend erweitern die Kinder ihr Wisser über diese faszinierende Kultur. So werden im Kreativunterricht indianische Ketten, Lederbeutel, Tontöpfe und Federkopfschmuck hergestellt und kleine Teppiche gewebt. Im Sportunterricht klettern die kleinen Indianer über Hindernisse und spielen Jagd- und Fangspiele aus der damaligen Zeit.
Die Schüler der Immanuel-Schule lernen zurzeit eine Menge über das Leben der Indianer.
Die Schulleiterin der privaten Bückeburger Grundschule, Gudrun Raupach, erläutert, dass es dem Kollegium wichtig sei, "die manchmal starren Klassen-, Stoff- und Stundenabgrenzungen zu lockern. Das Wechselspiel zwischen der vom Lehrplan geforderten Inhalte und Bildungsziele und einem großen fächerübergreifenden Sachthema helfe den Kindern, vernetztes Denken zu entwickeln und auszubauen. Am kommenden Freitag, 21. November, findet in der Immanuel-Schule von 16 bis 18 Uhr ein großes Indianerfest statt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. An diesem Nachmittag besteht auch die Möglichkeit, sich über die Schule zu informieren. Anmeldungen für das neue Schuljahr 2009/10 werden ebenfalls entgegengenommen. Foto: pr