BÜCKEBURG (hb). Bereits zum vierten Mal hat das Bückeburger Stadtmarketing (BSM) zum Neujahrsempfang in die Schalterhalle der Sparkasse Schaumburg eingeladen. Der Vorsitzende Sönke Lorenzen konnte etwa 200 Gäste begrüßen, die reichlich Gelegenheit bekamen, untereinander zu kommunizieren.
BSM Vorsitzender Sönke Lorenzen wünscht sich Synergieeffekte vom Neujahrsempfang.
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Zu den wohl meistbeachtetsten Gästen auf dem Empfang zählten der Chefdirigent der Göttinger, Christoph-Mathias Mueller (l.), und die Solistin des Neujahrskonzertes, Esther Hoppe, die sich hier beide angeregt mit Fürst Alexander unterhalten.
Unter den Gästen befanden sich unter anderem auch Fürst Alexander, seine Mutter Fürstin Benita, Landesbischof Jürgen Johannesdotter und Bürgermeister Reiner Brombach. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, Sparkassen-Vorstand Rolf Watermann, brachte es Reiner Brombach gleich auf den Punkt: "Wie kann das Jahr besser beginnen, als mit diesem außergewöhnlichen, anregenden und inspirierenden Konzert der Göttinger?" Ein grandioses Konzert, das sicher bei den Anwesenden für reichlich Gesprächsstoff gesorgt hat. Deshalb gab es noch einmal einen Riesenbeifall für den Chefdirigenten der Symphoniker, der zum Empfang mit seiner Violin-Solistin Esther Hoppe gekommen war.
Mit Blick auf die Finanzkrise und die Auswirkungen für die Stadt war Brombach der Ansicht, zufrieden sein zu müssen, wenn das Jahr 2009 nur halb so gut verlaufen würde, wie das Orchester gespielt habe. Über das abgelaufene Jahr hatte der BSM Vorsitzende nur Gutes zu berichten, wenigstens was den Tourismusbereich anbelangt. Die dokumentierten Gästezahlen weisen rekordverdächtige 220.000 Tagesgäste und über 40.000 Übernachtungen aus. Lorenzen sieht den Erfolgsanstieg nicht zuletzt im "Zugpferd" Fürstenhaus, das mit der Landpartie und dem Weihnachtszauber auf Schloss Bückeburg alljährlich zur Steigerung des Bekanntheitsgrads der historischen Residenzstadt beitragen würde. Er wünschte dem Abend einen guten Verlauf und ging davon aus, dass die Gespräche nicht nur bis in die Nacht anhalten, sondern die gewünschten Synergieeffekte bringen würden. Denn, wie hört man es gern vom BSM Chef: "Gemeinsam sind wir stark!"
Für das Catering zeichneten in diesem Jahr Bückeburgs Szenekneipe "Minchen" und die Schlachterei Mühe verantwortlich. Für handgemachte Hintergrundmusik sorgten Volker Kohlmeier, Peter Burack, Udo Schatz mit zwei befreundeten Musikern. Foto: hb