BÜCKEBURG (hb/m). "Stillstand ist Rückgang", glauben Kompaniechef Heinz-Wilhelm Engelke, Kompaniefeldwebel Dirk Hitzemann und die Rottleiter Heinz Sümening, Hans-Jürgen Stange und Daniel Seidel. In einem Informationsschreiben an die Kameraden, Angehörigen und Freunde der 4. Kompanie wird diesen mitgeteilt, dass es nicht nur auf Bataillonsebene, sondern auch auf Kompanieebene zu Veränderungen kommen wird.
Beim diesjährigen Bürgerschießen (26. – 30. August) wird es daher ein gemeinsames Rottfrühstück aller drei Rotts (Minchen Rott, Jetenburger Rott, Masch Rott) der 4. Kompanie im Bürgerbataillon geben. Rott- und Kompanieführung hätten bei dieser Entscheidung sehr genau die Vor- und Nachteile abgewogen. Bis auf einen Nachteil, die Einzelidentität des jeweiligen Rotts beim Rottfrühstück, hätten sich nur Vorteile aufgezeigt, die vor allem im finanziellen und organisatorischen Bereich liegen. So kann die Kapelle beispielsweise die gesamte Zeit in Vollbesetzung spielen, es muss nur ein Lokal mit weniger Helfern geschmückt werden, und der Kompaniechef ist mit den Besuchergruppen die gesamte Zeit vor Ort. Für die Stimmung ist es förderlich, dass man mit mehr Leuten feiern kann als in den einzelnen Rotts, zumal bei zurückgehenden Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren.
Die Verantwortlichen weisen darauf hin, "dass sich an dem normalen Rottleben und Rott-Veranstaltungen nichts ändern wird", auch nicht an den jeweils gewohnten Abrechungsmodalitäten der einzelnen Rotts. Bei Rückfragen können sich die Kameraden gerne an die Rott- und Kompanieführung wenden. Es wird auch um Verständnis für etwaige Fehler und Pannen gebeten, da es sich bei dem gemeinsamen Rottfrühstück um eine Premiere handeln wird. Weiterhin werden die Kameraden um Unterstützung gebeten, so wie sie es in der Vergangenheit beim Bürgerschießen im betreffenden Rott auch gemacht haben.