BÜCKEBURG (hb/m). Ihre Mehrsprachigkeit werden Lisa-Marie Dehne und Marthe E. Strud vom Gymnasium Adolfinum gut gebrauchen können. Dehne plant die Aufnahme eines Studiums in England, und Strud will sich einen Beruf im englischsprachigen Ausland suchen.
Klaus-Dieter Schnierl (v.li.) mit den Schülerinnen Marthe E. Strud und Lisa-Marie Dehne
Dass die beiden Schülerinnen gute Chancen haben, hat ihnen Klaus-Dieter Schnierl, Beauftragter der Landesschulbehörde Hannover für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen, bestätigt. Für die erfolgreiche Teilnahme am Sprachenwettbewerb vergab Schnierl an Dehne (10. Klasse) und Strud (9. Klasse) einen dritten Landespreis. Besonders freute sich Schnierl über die hohe Punktzahl Dehnes, die nur ganz knapp einen zweiten Landespreis verpasst hatte. Insgesamt haben im Bezirk der Landesschulbehörde Hannover über 400 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. 41 von ihnen haben einen Landespreis bekommen. Vom Gymnasium Adolfinum haben sich 15 Schüler am Wettbewerb beteiligt.
Um einen Landespreis zu gewinnen, mussten Lisa-Marie Dehne (Englisch und Latein) und Marthe E. Strud schwierige Aufgaben lösen. Thema des Englisch-Wettbewerbs war dieses Mal Wales. Unter anderem wurden die beiden Schülerinnen zur Landeskunde befragt. Richtig schwierig wurde es beim Wortergänzungstest. Kompliziert war auch eine Aufgabe zum Hörverstehen; denn der Text wurde von einem Waliser vorgelesen. Ziel des Wettbewerbs ist es unter anderem zu erreichen, dass die Schüler sich auch außerhalb des Schulunterrichts mit Fremdsprachen beschäftigen. "Der Wettbewerb ist ein großer außerschulischer Anreiz, der Wettbewerb soll den Ehrgeiz der Schüler wecken", erläutert Schnierl. Foto: hb/m