1. Schleppjagd über Hindernisse

    Mitfahrgelegenheit zur Jagdbeobachtung / Lipperlandmeute dabei

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    BÜCKEBURG (hb). Die traditionelle Schleppjagd der Schleppjagd- und Fahrsportfreunde Bückeburg quer durch das Röcker Feld findet am kommenden Samstag, 26. September, statt. Es handelt sich dabei um eine bei Reitern und Zuschauern gleichermaßen beliebte Veranstaltung, zu der bei guten Witterungsverhältnissen erfahrungsgemäß etwa 50 Reiter aus ganz Deutschland erwartet werden.

    Zur Schleppjagd treffen sich die Reiter am Samstag um 13 Uhr am Tennisheim im Schlosspark. Von dort aus geht es nach der Anmeldung zur offiziellen Begrüßung der Jagdgesellschaft durch den Jagdherrn Michael Zepp und der Bläsergruppe der Jägerschaft Schaumburg in den Schlosshof.

    Danach wird zur Jagd geblasen. Das in mehrere Schwierigkeitsklassen eingeteilte Teilnehmerfeld hat eine Strecke von etwa 12 bis 14 Kilometer zu bewältigen. Sie führt, gefolgt von etlichen Kutschengespannen, über faire Hindernisse und Gräben zunächst bis zum Panzerschuppen des Truppenübungsgeländes der Bundeswehr, wo Pferd und Reiter sich eine Stärkung gönnen.

    Mit dabei ist wieder die Lipperlandmeute, etwa 20 quirlige Foxhounds mit ihrem Master Friedel Sielemanns. Selbstverständlich wird auch in diesem Jahr kein Wild gejagt.

    Die Hunde folgen ausschließlich einer kurz vorher von einem Schleppenleger gelegten Duftspur. Die wilde Jagd endet gegen 16.30 Uhr mit dem Halali und der Fütterung der Foxhounds auf der Wiese vor dem Mausoleum.

    Nachdem Pferde und Hunde versorgt sind, trifft sich die Jagdgesellschaft am späten Nachmittag im nahegelegenen Clubhaus des Bückeburger Tennisvereins zum zünftigen Jagdschmaus und Erfahrungsaustausch wieder.

    Das Jagdgeschehen im Röcker Feld kann auch diesmal wieder von Zaungästen vom Rand der Strecke aus beobachtet werden. Allerdings ist es nicht erlaubt, mit dem eigenen Auto auf das Bundeswehr-Übungsgelände zu fahren. Deshalb stehen auf dem Schlossvorplatz mehrere Trecker mit Hängern als Mitfahrgelegenheit bereit. Interessenten sollten sich möglichst frühzeitig hier einfinden, denn die Plätze in den Begleitfahrzeugen sind bekanntlich schnell vergeben. Bleibt für die Organisatoren jetzt nur noch zu hoffen, dass Petrus der Veranstaltung wohlgesonnen ist. Foto: hb