1. Für Frieden und Versöhnung

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    BÜCKEBURG (hb/m). Es ist eine alte Tradition in Bückeburg, dass sich am Samstag vor dem Volkstrauertag prominente Vertreter der Stadt gemeinsam mit Angehörigen der Heeresfliegerwaffenschule auf den Weg durch die Stadt machen, um Geld für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu sammeln. Für die Stadt waren ab 10.30 Uhr Bürgermeister Reiner Brombach, sein Stellvertreter Peter Kohlmann und Ratsherr Rüdiger Homeier im Einsatz.

    Die Bundeswehr wurde von Brigadegeneral Reinhard Wolski, Oberstleutnant Andreas Henne, Dr. Pump sowie 48 Soldatinnen und Soldaten vertreten.

    Vor dem Rathaus erfolgt der Start der Prominentenstraßensammlung.

    Der Volksbund unterhält in fast 100 Ländern über 800 Kriegsgräberstätten mit weit mehr als zwei Millionen Gräbern. Da der Volksbund seine Arbeit zu mehr als 90 Prozent aus Spenden betreibt, werden die Bürger in der Zeit vor und nach dem Volkstrauertag um ihren Beitrag gebeten. "Jeder Einzelne leistet damit einen Dienst für Frieden und Versöhnung in der Welt", sagte Brombach.

    Foto: hb/m