1. Krippen aus Bückeburg und aller Welt

    Eröffnung einer Ausstellung im Museum / Einführungsvortrag mit Pastor Ingo Röder

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    BÜCKEBURG (hb/m). Am Samstag, 28. November, wird um 11 Uhr im Museum Bückeburg an der Langen Straße eine Ausstellung mit "Bückeburger Krippen und Krippen aus aller Welt" eröffnet. Pastor Ingo Röder wird etwa 50 Stücke seiner umfangreichen Sammlung bis zum 23. Dezember im Museum ausstellen. Dr. Anke Twachtmann-Schlichter, die Leiterin des Museums, lädt alle Interessenten ein, die Krippen, die im ganzen Gebäude verteilt und zum Teil beleuchtet sein werden, zu bewundern. Im Foyer wird Röder die Weihnachtsgeschichte nachstellen.

    Der Pastor wird zur Eröffnung der Ausstellung einen Einführungsvortrag halten. Er zeigt Krippen aus verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Speckstein, Bronze, Plastik und Papier. Einige Krippen hat Röder auf Märkten erworben, andere selbst geschnitzt. Die älteste Krippe stammt aus der Zeit um 1900.

    In der Ausstellung wird auch die sogenannte "Kinderheimat-Krippe" zu sehen sein. Sie ist etwa 1946 entstanden und wurde der damaligen Zeit entsprechend sehr einfach gestaltet. Röder hat sie von einer ehemaligen Mitarbeiterin der Kinderheimat, eine frühere Einrichtung für Waisenkinder an der Petzer Straße, erhalten. Sehenswert auch die "Bückeburger Krippe", die aus dem Besitz des früheren Bürgermeisters Wiehe stammt. Der Bückeburger Maler und Kunsterzieher Karl-Heinz Rosenfeld hat die Figuren, die die heilige Familie darstellen, künstlerisch gestaltet. Das Museum Bückeburg ist mittwochs bis sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Foto: hb/m