BÜCKEBURG (hb/m). Die Geschichtswerkstatt der Herderschule hat einen weiteren Preis gewonnen. Die von Projektleiter Klaus Maiwald und den Schülern Ester Bokeloh, Melanie Möller, Laura Rickenberg, Pascal Dehnst, Henrik Imhoff, Dennis Meier, Lukas Müller und Jan-Friedrich Richter erstellte Dokumentation über den Widerstandskämpfer Eberhard von Breitenbuch hat beim bundesweiten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Horst Köhler einen mit 500 Euro dotierten dritten Preis gewonnen. An dem Wettbewerb haben mehr als 6.500 Schüler mit 1.831 Projekten teilgenommen. Es hat 50 Bundessieger gegeben.
Die Geschichtswerkstatt hatte herausgefunden, dass der am 20. Juli 2010 geborene Breitenbuch mit der Tötung Adolf Hitlers am 11. März 1944 beinahe Weltgeschichte geschrieben hätte. Eine Verkettung unglücklicher Umstände hat das geplante Attentat vereitelt. Eberhard von Breitenbuch erbte später das Rittergut Remeringhausen, wo er bis zu seinem Tod 1980 gelebt hat. Die Dokumentation der Geschichtswerkstatt hatte im August bereits einen Landespreis gewonnen. Maiwald kündigte an, die Zusammenstellung zum hundertsten Geburtstag des Widerstandskämpfers im Rahmen einer Sonderausstellung im Museum Bückeburg zu zeigen. Foto: hb/m