BÜCKEBURG (hb/m). Mehr als 50 Anmeldungen von Mitgliedern, Angehörigen, Freunden, Reiseteilnehmern und Förderern zur Weihnachtsfeier des AWO-Ortsvereins hatten den Vorstand veranlasst, erstmalig im Saal der Gaststätte Fenkner zu feiern. Vorsitzender Stephan Hartmann freute sich, unter anderem Bürgermeister und Mitglied Reiner Brombach, den Kreisvorsitzenden Ernst Kastning und die Kreisgeschäftsführerin Heidemarie Hanauske begrüßen zu können.
Die Mitglieder des AWO-Ortsvereins verbrachten bei Kerzenschein, Kaffee und Kuchen einen schönen Nachmittag.
Stephan Hartmann erinnerte an die zahlreichen Unternehmungen in diesem Jahr. Im Mittelpunkt habe die Fahrt nach Dresden gestanden. Für die Sommertour im nächsten Jahr vom 13. bis zum 16. Juni in den Bayerischen Wald nimmt Ernst Kastning (05722 / 4136) noch Anmeldungen entgegen. Das nächste AWO-Frühstück wird am 9. Januar, um 11 Uhr, in der Begegnungsstätte stattfinden. "Hier kann man heute etwas Abstand vom hektischen Alltagsgeschehen und den Schreckensnachrichten wie Finanzkrise und Militäreinsätze in Afghanistan gewinnen", sagte Reiner Brombach in seinem Grußwort. Der Bürgermeister erinnerte daran, "dass wir seit 65 Jahren einen äußeren Frieden haben, eine Erfolgsgeschichte in Europa, und uns nicht vorstellen können, in kriegerischer Umgebung wie in Afghanistan zu leben." Schütte-Chor-Mitglied Stephan Hartmann sorgte dafür, dass eifrig Weihnachtslieder wie "Kling Glöckchen" und "Es ist ein Ros entsprungen" gesungen wurden. Zur Unterstützung hatte man die beiden Streicher Chantal und Eric Gilbert-Rethmeier von der Kreisjugendmusikschule eingeladen. Für sie gab es viel Applaus; ebenso für die kleine Nora, die für den Weihnachtsmann ein Weihnachtslied gesungen hat. Bei Kaffee, Tee, Kuchen und Schnittchen blieb Zeit zum Klönschnacken. Heidemarie Hanauske hat die Geschichte "Ein Interview mit dem Weihnachtsmann" und Stephan Hartmann die Geschichte "Der allererste Weihnachtsmann" von Hermann Löns vorgelesen. Der Nikolaus hatte zur Bescherung für jeden Gast eine Flasche Piccolo mitgebracht, damit jeder auf den 90. Geburtstag der AWO anstoßen kann. Foto: hb/m