MEINSEN-WARBER (hb/m). Pünktlich zum Winternachtmarsch der Reservistenkameradschaft (RK) Meinsen/Warber/Rusbend machte sich das erste Frühlingslüftchen bemerkbar. Trotz einer rasant dahin schmelzenden Schneepracht sorgten zumindest die Abendtemperaturen für winterlich klamme Finger. Die Kameraden auf den fünf Anlaufpunkten im Freien mussten sich warm anziehen.
Oberfeldwebel d.R. Dirk Wehrmann, Vorsitzender der RK, konnte zwölf Mannschaften im Feuerwehrhaus Rusbend begrüßen, darunter auch Ortsbürgermeister Rudi Beier, der mit der Ortsratsmannschaft angetreten ist. Alle Gruppen stellten sich der Herausforderung mit guter Laune und mit viel Elan.
Das Orientieren über die acht Kilometer lange Strecke ist den Teilnehmern trotz Dunkelheit nicht schwer gefallen. Dafür sorgten gute Ortskenntnisse und eine mitgeführte Landkarte. Dartpfeile werfen im Scheinwerferlicht eines Pkw in Echtorf, Bestimmen von Tieren und Bäumen in Achum, Boulen im Schnee sowie ein Geschicklichkeitstest in Meinsen-Warber wurden locker angegangen und gemeistert.
Über Meinser Kämpen erfolgte der Rückmarsch nach Rusbend. Dort wartete zum Abschluss ein Denksporträtsel auf die Teilnehmer, das noch einmal geistige Frische und Beweglichkeit verlangte.
Bei der Auswertung lag schließlich die Mannschaft der Schalmeienkapelle Meinsen-Warber ganz vorn und konnte den "Karl Edelmann"-Gedächtnispreis als Wanderpokal aus den Händen von Stabsfeldwebel a.D. Michael Wilke in Empfang nehmen. Auf den weiteren Plätzen folgten die Feuerwehrmannschaften aus Rusbend und Meinsen-Warber-Achum.
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