BÜCKEBURG (hb/m). "Der Rat hat im vergangenen Jahr die Anregung zur Wahl eines Behindertenbeirates begrüßt", sagte Bürgermeister Reiner Brombach am Donnerstagnachmittag, als sich 26 Delegierte zur Wahl des ersten Behindertenbeirates im Bürgerzentrum der Begegnungsstätte getroffen haben. Der Rat hatte im Vorfeld der Wahl des Behindertenrates auch Richtlinien erlassen. So mussten die Delegierten selbst behindert, Angehörige behinderter Personen, von diesen benannt, Betreuer von Behinderten oder in der Behindertenarbeit in Bückeburg tätig sein. Der Behindertenbeirat soll, so Brombach, als Interessenvertretung der Behinderten und somit als Bindeglied zu Rat und Verwaltung wirken. Er sollte nach den Richtlinien aus 5 bis 7 Personen bestehen, von denen "mindestens drei eine Behinderung haben sollten". Auf fünf Jahre gewählt wurden Horst Buchholz (20 Stimmen), Edeltraut Müller (18), Rolf Hartmann, Stephan Hartmann, Dieter Weihmann (alle 17), Wolfgang Gransee und Karola Steinert (beide 16). Erste Nachrückerin ist Beate Osterfeld (13) und zweiter Nachrücker Hans-Werner Kronies (7). Der frisch gewählte Behindertenbeirat einigte sich auf Rolf Hartmann als Vorsitzenden, Wolfgang Gransee als stellvertretenden Vorsitzenden und Horst Buchholz als Schriftführer.
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