BÜCKEBURG (hb/m). Die Senioren-Union der CDU Bückeburg hält starre Altersgrenzen etwa bei Wahlen für haupt- und ehrenamtliche Funktionen im politisch-gesellschaftlichen Bereich, aber auch bei der Berufung von Schöffen, für nicht mehr zeitgemäß. "Es berührt die Würde des älteren Menschen, wenn verfügt wird, dass er nach seinem 65. Geburtstag nicht mehr für ein solches Amt kandidieren oder berufen werden kann", meint Friedel Pörtner, der Vorsitzende der Senioren-Union der CDU. Der Beschluss der Senioren-Union werde nun an die zuständigen Stellen in Hannover und Berlin weitergereicht. Es sei mehr als bemerkenswert, "dass jetzt ein 70-Jähriger Bundesminister oder gar Bundeskanzler werden kann, aber nicht Bürgermeister oder Schöffe im Gericht", meinte Pörtner.
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Für Flexibilisierung der Altersgrenzen
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