1. Die Förderung wird dringend benötigt

    DAK fördert den Selbsthilfe-Landesverband

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    BÜCKEBURG (hb). Seit Jahren fördert die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) Selbsthilfegruppen. Jetzt durfte sich der Vorsitzende der Morbus Bechterew Vereinigung des Landesverbandes Niedersachsen, Rüdiger Schmidt aus Luhden, über einen warmen Geldregen freuen. In der Bückeburger Nebenstelle übergab ihm DAK-Chef Ewald Stemme einen symbolischen Scheck in Höhe von 3000 Euro.

    Die Spende ist zweckgebunden. Mit ihr fördert die DAK in diesem Fall vorrangig Seminare für ehrenamtlich tätige Gruppensprecher und Funktionsträger in den örtlichen Selbsthilfegruppen Morbus Bechterew sowie Patientenschulungen von Betroffenen für bestmögliche Schmerzbewältigung.

    Wie Rüdiger Schmidt, er ist ebenfalls von der Krankheit betroffen, erklärt, ist die Bechterewsche Erkrankung mit vielen Schmerzen und Qualen verbunden, bei der sich die Knochen und die Gelenke bis zur vollständigen Versteifung verknöchern.

    Diese Krankheit sei altersunabhängig und bis heute auch mit modernsten Therapieverfahren nicht heilbar. Schmidt: "Die Förderung brauchen wir dringend für unsere Helfer, damit sie gut ausgebildet werden und wir unsere Seminare für Kranke und Betroffene weiterführen können."

    Ewald Stemme unterstrich in dem Gespräch, dass er von der guten Beratungsarbeit der Selbsthilfegruppe überzeugt ist. "Die Selbsthilfegruppe für die Bechterewsche Erkrankung ist für die DAK eine wichtige Ergänzung des Gesundheitswesens in unserer Region." Die Menschen hätten erkannt, dass Selbsthilfegruppen eine wichtige Lücke in der hochtechnisierten Apparatemedizin sind.

    Rüdiger Schmidt steht Interessenten unter der Rufnummer 05722 / 9050067 gern für Fragen zur Verfügung. Kontaktaufnahme ist auch über die E-Mail geschaeftsstelle@dvmb-nds.de möglich. Im Internet kann man sich über die Homepage www.dvmb-nds.de näher informieren. Foto: hb