BÜCKEBURG (hb/m). Auf der Jahreshauptversammlung des Bückeburger Hockey-Clubs (BHC) im Alten Forsthaus konnten Präsident Christopher Wuttke und Sportwart Günter Bolanz von sportlichen Erfolgen berichten. So blieb die erste Herrenmannschaft in der Hallensaison ohne Niederlage und schaffte mit 36 Punkten und mit 121:43 Toren den ungefährdeten Aufstieg in die erste Verbandsliga. Das Knaben-A-Team gewann in zwölf Spielen mit 84:18 Toren den Niedersachsenpokal.
Christopher Wuttke (re.), Vize-Präsident Thomas Führer (2. v. re.) und Günter Bolanz ehren die erste Herrenmannschaft mit Medaillen.
Mit der Eröffnung seines neuen Kunstrasenplatzes habe sich, so Christopher Wuttke, der 2002 gegründete Hockey-Club einen lang gehegten Traum erfüllt. "Dieser Platz ist ein großer Schritt für den Hockeysport in Bückeburg, wir haben uns damit in eine neue Dimension katapultiert", meine Wuttke. "Viele niedersächsischen Vereine beneiden Bückeburg", bestätigte auch Hans Nerge, Präsident des Niedersächsischen Hockeyverbands, in seinem Grußwort.
Günter Bolanz lobte die BHC-Mitglieder bezüglich ihres freiwilligen Arbeitseinsatzes als "äußerst zuverlässig". Die Baubegleitung habe sich dann aber als Full-Time-Job erwiesen. Bei der Einweihung im Juni seien dann Pleiten, Pech und Pannen wie fehlendes Baumaterial, zu spät angelieferte Lichtmasten oder ein Polizeieinsatz wegen Diebstahls vergessen gewesen. Bolanz appellierte an die Mitglieder, den Kunstrasenplatz weiterhin mit Patenschaften, Spenden und Werbeplakaten zu unterstützen, um die fälligen Abzahlungen pünktlich leisten zu können.
Die Verwaltungsaufgaben in der Geschäftsstelle sind laut Bolanz infolge der gestiegenen Mitgliederzahlen und der vielfältigen Verpflichtungen rund um Trainingsbetrieb, Turnierorganisation und den weiterführenden Arbeiten am Kunstrasenplatz enorm angestiegen. "Wenn ich auch weiterhin als Trainer tätig sein soll, müssen Teilbereiche der Geschäftsstelle abgegeben werden", so Bolanz. Die sportlichen Erfolge insbesondere des Herren- und des Knaben-A-Teams führte der Sportchef auf den funktionierenden Mannschaftszusammenhalt zurück. "Das Wir-Gefühl muss im Vordergrund stehen; nur dann kann es sportlich funktionieren."
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