BÜCKEBURG (hb/m). Das Wetter hat mitgespielt und endlich mal für Temperaturen von über 20 Grad gesorgt. So konnten die zahlreichen Zuschauer auf der großen Liegewiese im Bergbad die Mannschaften anfeuern und haben für eine tolle Stimmung beim 2. Drachenbootrennen gesorgt. "Besser hätte es gar nicht laufen können", waren sich Reiner Wilharm, Geschäftsführer der Bäder-GmbH, und Betriebsleiter Erik Rechenberg einig.
"Große Klasse, was das Minchen hier geboten hat", lobten die beiden auch
Mitveranstalter Fabian Hahn. Der Minchen-Chef hatte gemeinsam mit seinem Team eine "Dragon Beach Bar" sowie eine Vielzahl von Theken und Verpflegungsständen rund um das Schwimmbecken aufgebaut und Paddler wie Zuschauer mit Getränken und Speisen versorgt.
An dem Rennen haben sich in diesem Jahr 18 Boote beteiligt, die in mehreren Gruppen an den Start gegangen sind. Für die Durchführung war auch in diesem Jahr wieder die Kanusportgemeinschaft der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Minden verantwortlich. Die beiden gegeneinander antretenden Boote waren durch ein Tau über eine Umlenkrolle miteinander verbunden und paddelten in die gleiche Richtung. Wer am stärksten paddelte, war am Ende der Sieger, wobei dieser mit dem bloßen Auge nicht immer auf Anhieb zu erkennen war. Ein Rennen dauerte jeweils "nur" eine Minute; die Aktiven waren jedes Mal aber total erschöpft.
In diesem Jahr hatten die Veranstalter dafür gesorgt, dass keine "Profitruppen" am Rennen teilgenommen haben. Neu war auch im Gegensatz zum Vorjahr, dass maximal 20 Paddler pro Mannschaft mitmachen durften. Zudem mussten sechs Frauen in jedem Boot sitzen, wobei der Trommler nicht mitgerechnet wurde.
Bei der Siegerehrung stand die Crew der "Sparkasse Master Card" ganz oben auf dem Treppchen. Im Finale konnte man das Boot "Reiners Friends" auf den zweiten Platz verweisen. "Dragon Fox", "Scheier Auslese" und "Pinguin Dragons" belegten die Ränge drei bis fünf. Das "Minchen" hatte ein eigenes Boot ins Rennen geschickt. Die "Minchen Dragons" belegten zwar nur Platz elf, feierten diesen aber später in der Szenekneipe am Ostbahnhof genauso wie Lenas Grand Prix-Sieg in Oslo. Foto: hb/m