BÜCKEBURG (hb/m). "Nicht nur durch sein vielfältiges Engagement und sein Verhalten während der zurückliegenden Krisenmonate ist der diesjährige Abiturjahrgang der erstaunlichste und widersprüchlichste Jahrgang seit langem", stellte Jahrgangsleiter Jürgen Hockemeier auf der Entlassungsfeier des Gymnasiums Adolfinum fest. Trotz der erheblichen Belastungen durch die Krise während der letzten Monate hat der Abi-Jahrgang 2010 noch gute Leistungen erbringen können.
Werden für die drei besten Abi-Zeugnisse ausgezeichnet: Constanze Kronjäger (v.li.), Julian Florange und Sabrina Jobi.
Vom 99-köpfigen Abiturjahrgang haben 90 Schüler das Abitur geschafft, immerhin neun aber auch nicht. Julian Florange hat mit der Note 1,2 das beste Abiturzeugnis erhalten. Seit langem ist dies mal wieder einem Schüler und keiner Schülerin gelungen. Die beiden zweitbesten Abiturnoten erzielten mit einem Schnitt von jeweils 1,3 Constanze Kronjäger und Sabrina Jobi.
Constanze Kronjäger und Ju-
lian Florange wurden vom Vorsitzenden des Vereins Alte Adolfiner, Klaus-Dieter Schnierl, für ihre Leistungen mit dem Adolfiner-Preis bedacht. Der gleiche Preis - er beinhaltet eine Wochenendfahrt nach Dresden - ging in der Kategorie soziales Engagement an Kübra Colak, die sich unter anderem als Schülersprecherin, Jahrgangssprecherin, um Schulvorstand und in der Theater-AG engagiert hat sowie an Matthias Semler, ebenfalls Jahrgangssprecher, der sieben Jahre für die Bühnentechnik des Gymnasiums Adolfinum aktiv war. Die Vorsitzende des Fördervereins, Maxie Böllert-Staunau, ehrte Sandra Olle für ihre Tätigkeit für die Abi-Zeitung und Sebastian Busch für sein Engagement als Jahrgangssprecher mit einem Präsent. Höhepunkt der Verabschiedung war der traditionelle Aufmarsch der Abiturienten zu den Klängen eines von ihnen ausgesuchten Musikstücks auf die Bühne, wo sie aus den Händen der Schulleiterin Sandra Behsler ihre Zeugnisse entgegengenommen haben. Foto: hb/m