1. Neue Heizungsanlage für Vereinsheim

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    BÜCKEBURG (hb/m). Die alte Heizungsanlage im Jahnstadion war zwar noch funktionsfähig, aber nach 30 Jahren technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand, so dass der Schornsteinfeger wegen der schlechten Werte bereits die "gelbe Karte" gezeigt hatte. Beim Erweiterungsbau vor zweieinhalb Jahren hatte aber noch das Geld für eine neue Lösung gefehlt. Dank des noch von der alten CDU/SPD-Regierungskoalition aufgelegten Konjunkturprogramms II konnte die Stadt Bückeburg aus dem Topf für energetische Maßnahmen einen neuen hoch modernen Brennwertkessel mit drei Speichern à 750 Litern anschaffen, der kürzlich eingebaut wurde und nun sowohl das Altgebäude als auch den Neubau versorgt. "Wir gehen von einer Energieeinsparung von wenigstens 25 Prozent aus", berichtete VfL-Vorstandsmitglied Erich Schwarze, der von Gesamtkosten in Höhe von 90.000 bis 100.000 Euro ausgeht. "Der VfL Bückeburg dankt der Stadt und insbesondere Wolfhard Müller", so Schwarze. Der SPD-Ratsherr und Vorsitzende des Sport- und Partnerschaftsausschusses habe sich als einer der stärksten Initiatoren und Fürsprecher für diese Lösung eingesetzt. Die von Müller ebenfalls angeregte Errichtung einer Solaranlage auf dem Dach des VfL-Heims im Jahnstadion an der Graf-Wilhelm-Straße habe man wegen der zusätzlichen Kosten in Höhe von 24.000 Euro zurzeit nicht realisieren können. Foto: hb/m