BÜCKEBURG (hb/m). Erschöpft und tief beeindruckt sind die Bilche aus Bückeburg vom Bundeslager des Verbandes Christlicher Pfadfinder (VCP) zurückgekehrt. Gemeinsam mit etwa 5.000 Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus ganz Deutschland haben sie ein Zeltlager erlebt, in dem die Inhalte und Strukturen konsequent nachhaltig ausgerichtet waren.
90 Prozent der Lebensmittel kamen aus der unmittelbaren Umgebung von Wolfsburg, so dass lange Transportwege eingespart werden konnten. Bei den restlichen 10 Prozent der Nahrungsmittel wie unter anderem Tee und Kaffee wurde darauf geachtet, dass sie Fairem Handel stammen. Obst und Gemüse wurden nicht nur ökologisch angebaut, sondern sogar von den Lagerteilnehmern selbst geerntet. Die Landfrauen aus Wolfsburg kochten ein Jahr lang 1.000 Gläser Marmeladen und Gelees.
Jedes Teillager bot Workshops an, die von den Pfadis gebucht werden konnten. Ebenso spannend wie die Workshops waren auch die Kontakte zu den internationalen Gästegruppen beispielsweise aus Russland, der Mongolei, Israel und Großbritannien. Krönender Abschluss für die Pfadis aus Bückeburgs evangelischer Kirchengemeinde war der Gewinn des Bundeslager-Baumeisterwettbewerbs. Mit dem Bau einer Schaukel hatten die Bilche voll den Nerv der Jury getroffen. Weitere Informationen und ein Bildertagebuch vom Bundeslagerleben gibt es auf der Homepage des VCP Bückeburg. Foto: pr