Eck hewwe den groten Auftuch esein mihe den Fürsten Irnst von Schauenburg. Den ollen Kirl het de Schaumbörger Landschaft out sine Mausoleum affeholt.
Un nu is hei up Reisen im janzen Lanne von Steinhude över Apelern bet na Överenkerken un Bückeborg. Dat is en dullet Ding. Dör is dat ouk nich sau schlimm dat sei vonner Landschaft dat eijentliche 900. Jubiläum von Schaumbörg ümme achtig Joahr verpasset hewwet. As eck den Fürsten esein hewwe, hewwe eck rejelrecht ralläuget. Nu hewwet wi üsch ouk in Schaumbörger Lanne vör över nieentig Joahren ne Republiek taulegget, mit Frieheit und Gliekheit ouk för üs lütten Lüe. De Buren hier tau Lanne möten koanen Teihnten mehr betahlen. Eck will ouk nix jegen dei Republiek seggen, beileiwe nich! Awer is et nich tau schade, dat de olle Irnst noach sau kurte Tied wieer in sine Mausoleum taurück mott? Dei Lüe vonner Landschaft schallt sick tohaupesetten un daröver moal besinnen wier sei dat in sükkens inne Reeje bringen. Saun klauken Fürsten as de Irnst könnt wi bi üsch gaud bruuken. Denn mötet wi in Oktober ouk koanen nieen Landroat woahlen. Eck glöwe bannig veele von üsch Schaumbörger Minschen seggen von Harten – de frie Republiek hen un her – usen leiwen, ollen Durchlauchsten Fürsten Irnst, den wölt wi behollen!
Walters Stephan von Bückebarge