BÜCKEBURG (hb/m). Der Bückeburger Männergesangverein von 1841 hat mit Frauen und einigen Förderern eine Dreitagesfahrt nach Naumburg ins Saale-Unstruttal unternommen. Bei herrlichem Sonnenschein wurde Naumburg mit seinem weithin sichtbaren Dom erreicht. Auf dem Marktplatz mit der Stadtkirche, dem Rathaus und weiteren prachtvollen Bauten beginnt eine anderthalbstündige Stadtführung durch schmale, verwinkelte Gassen der Altstadt, mit überwiegend gut erhaltenen oder restaurierten Häusern mit reich verzierten Giebeln und herrlich bemalten Gewölben. Abends haben sich die Sänger in der "Naumburger Wein- und Sektmanufaktur", der ältesten in Deutschland, getroffen. Mit einer fachkundigen Führung und der Verkostung ausgewählter Weine, verbunden mit einer rustikalen Brotzeit, begann ein gemütlicher Abend, an dem viel gesungen und gelacht wurde. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück in Begleitung eines Reiseführers mit dem Bus durch das Saale-Unstruttal zur Neuenburg, wo die Sänger vor der Sängerbuche ein paar Lieder vortrugen. Wegen des Regens und der schlechten Sichtverhältnisse fiel die geplante Fahrt zum Bismarckturm aus und man fuhr zurück nach Naumburg, wo der Dom besichtigt wurde. Im Anschluss daran hatte der Chor Gelegenheit, einige Lieder zum Besten zu geben. Die Akustik war gewaltig. Gäste und anwesende Touristen waren begeistert und spendeten reichlich Applaus. Am Sonntagvormittag stand die Besichtigung der größten Sektkelterei Deutschlands in der Sekt-und Winzerstadt Freyburg/Unstrut auf dem Programm, wo die Verkostung einiger Weine und Sekte erfolgte. Nach dem Mittagessen im Hotel wurde die Heimreise nach Bückeburg angetreten. Foto: privat
Der Männergesangverein hat eine Fahrt nach Naumburg unternommen.