EVESEN (hb/m). Der Surfclub Gevattersee hatte zum diesjährigen Absurfen eingeladen. "Beim letzten Mal haben wir noch einen Container für den ganzen Müll gebraucht, diesmal haben wir keinen bestellen müssen", stellte Vorsitzender Klaus Udo Hennings fest. Das Bade-, Grill- und Zeltverbot der Fürstlichen Hofkammer, seit einigen Monaten in Kraft, hat also geholfen.
Zwar habe man wieder einige Farbeimer und anderen Unrat gefunden, doch es ist viel weniger Müll als vor dem Verbot gewesen. Auch das Schwimmverbot habe sich ausgewirkt. Die Surfer haben nur noch wenige Badegäste gesehen. Es habe auch öfter Kontrollen gegeben. Mit dem Müll-Problem hat der Verein seit der Gründung vor 30 Jahren zu kämpfen gehabt. Nach Trinkgelagen und Grillabenden habe es am Strand "wie Sau" ausgesehen. Komplette Wohnungsgarnituren und Kühlschränke seien dort entsorgt worden.
Hinzu kamen oft noch Schäden durch Vandalismus. So war im letzten Jahr der Schaukasten des Vereins zerstört worden. Foto: hb/m