MINDEN (hb/m). Nach einer ersten Auswahl mit Stadtansichten und Motiven der Festung und Garnison zeigt der Sammler Eckhard Prasuhn in einer zweiten Staffel noch bis zum 28. November im Café des Preußen Museums Mindener Postkarten-Impressionen der Jahrhundertwende. In der neuen Folge wendet sich der Blick der Weserbrücke, den Sakralgebäuden, dem Bahnhof und den zivilen Verwaltungseinrichtungen zu. Der Besucher darf sich erneut an den zahlreichen bunten Lithographien und der gestalterischen Vielfalt dieser Karten erfreuen, die mit erläuternden Hintergrundinformationen versehen sind. Wenn auch der zeitgenössische Blick der Künstler um die Wiedergabe einer malerischen und beschaulichen Idylle bemüht war, so spiegeln die Karten doch auch etwas von der Bedeutung wieder, die die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Verwaltungssitz und Verkehrsknotenpunkt beanspruchen konnte.
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Historische Ansichtskarten im Preußen Museum
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