1. Für Frieden und Versöhnung

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    BÜCKEBURG (hb/m). Es ist eine alte Tradition in Bückeburg, dass sich am Samstag vor dem Volkstrauertag prominente Vertreter der Stadt gemeinsam mit Angehörigen der Heeresfliegerwaffenschule auf den Weg durch die Stadt machen, um Geld für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu sammeln. Für die Stadt waren ab 10.30 Uhr Bürgermeister Reiner Brombach, sein zweiter Stellvertreter Peter Kohlmann und der Beigeordnete Bernd Insinger im Einsatz. Die Bundeswehr wurde von Brigadegeneral Reinhard Wolski, Oberstleutnant Rainer Lüttge und Hauptmann Thomas Ern vertreten.

    Vor dem Rathaus begannen Rainer Lüttge (v.li.), Bernd Insinger, Peter Kohlmann, Reiner Brombach, Reinhard Wolski und Thomas Ern mit der Prominenten-Straßensammlung.

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unterhält in fast 100 Ländern über 800 Kriegsgräberstätten mit weit mehr als zwei Millionen Gräbern. Da der Volksbund seine Arbeit zu mehr als 90 Prozent aus Spenden betreibt, werden die Bürger in der Zeit vor und nach dem Volkstrauertag um ihren Beitrag gebeten. "Jeder Einzelne leistet damit einen Dienst für Frieden und Versöhnung in der Welt", sagte Brombach.

    Foto: hb/m