MEINSEN-WARBER (hb/m). Marktleiter Dirk Wehrmann zeigte sich rückblickend mit dem Ablauf des Weihnachtsmarktes und insbesondere mit dem Auf- und Abbau vollauf zufrieden. Es habe sich ausgezahlt, im Vorfeld verbindliche Regeln aufzustellen. Bei Kaffee und Kuchen hatten die Organisatoren Michael Wilke und Dirk Wehrmann von der Interessengemeinschaft Rusbend/Meinsen/Warber (IG RuMeiWa) Vertreter der beteiligten Vereine bei Kaffee, Kuchen und belegten Broten zu einer Nachbesprechung in das Feuerwehrgerätehaus eingeladen.
Dirk Wehrmann (l.) und Michael Wilke (r.) dankten Sascha Grone (v.li.), Regina Jehle und André Rietenberg für ihr Engagement beim Weihnachtsmarkt.
An dem zweitägigen Weihnachtsmarkt auf dem Hof Ovesiek, der bereits das elfte Mal veranstaltet wurde, hatten sich neben einigen privaten Anbietern die Altersabteilung und die Jugendabteilung der Feuerwehr, der Spielmannszug, der Fischereiverein, die Reithalle Vauth, die Trachtengruppe, der FC Hevesen und die IG RuMeiWa beteiligt.
Wehrmann und Wilke erläuterten den Anwesenden, dass man in diesem Jahr einen anderen Weg bei der Verteilung der Überschüsse gegangen ist. In den letzten Jahren waren immer nennenswerte Beträge an die Vertreter örtlicher Vereine und Einrichtungen wie Kindergarten und Schule überreicht worden. "Die Vereine verdienen ihr Geld beim Weihnachtsmarkt", so Wehrmann. Man sei daher mit einer Familie mit vier Kindern zum Einkaufen nach Bückeburg gefahren. Kleidung und Spielsachen hätten ganz oben auf dem Einkaufszettel gestanden. "Eltern und Kinder haben sich sehr gefreut", berichtete Wilke. Namen von Familien, "die es gebrauchen können", habe man von Ortsbürgermeister Rudi Beier und Pastor Ulrich Hinz erhalten.
Nachdem das Jubiläum im vergangenen Jahr auch viel Geld gekostet habe, wurde für kommende Weihnachtsmärkte zudem eine Rücklage gebildet. Kleine Sachgeschenke gab es für Regina und Ramona Jehle, die sich erfolgreich um den Verkauf der Tombola-Lose gekümmert haben sowie für Sascha Grone und André Rietenberg. Die beiden hatten die Nachtwache übernommen.
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