MINDEN (hb/m). Dies gilt zumindest hinsichtlich des Endes der aktuellen Sonderausstellung "Schlaglichter. Ost-West-Spionage" im Preußen Museum. Noch bis zum Sonntag, 23. Januar, können Besucher Einblicke in die Welt der Nachrichtendienste und ihrer technischen Mittel gewinnen. Spionage zwischen Staaten, Konzernen oder Interessengruppen bleibt auch nach dem Ende des "Kalten Krieges" ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens, der von allen Seiten betrieben wird.
Mit einer umfangreichen Materialsammlung dokumentiert die Ausstellung technische Mittel, Auswertungsergebnisse und Teilbereiche des geheimnisumwitterten, immer wieder für spektakuläre Schlagzeilen geeigneten Gewerbes. Im Vordergrund stehen Objekte aus deutschen, sowjetischen, britischen und amerikanischen Diensten, die aus verschiedenen Sammlungen der "Cold-War-Collection" stammen. Private Sammler und offizielle Dienststellen haben Material beigesteuert.
Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.