BÜCKEBURG (hb/m). Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des SV Jetenburg in der "Gaststätte Fenkner" an der Wallstraße hat die Ernennung von Gerhard Voß zum Ehrenmitglied gestanden. Als die Alliierten ihr Verbot aufgehoben hatten und auch Schützenvereine wieder zugelassen waren, haben Willi Bartels und Gerhard Voß 1952 für die Wiedergründung des bereits 1913 gegründeten SV Jetenburg gesorgt.
Ernst Brandt, bereits bis 1945 Vorsitzender, wurde auch nach dem Krieg zum Vorsitzenden gewählt. Nach Fritz Siekmann, Hans Menke und Erich Heckel hat Gerhard Voß den Vereinsvorsitz übernommen.
Seit 2000 wird der SV Jetenburg von Willi Henrich geführt. Voß hat vom Vorsitzenden Willi Henrich eine Ehrenurkunde erhalten und natürlich eine Runde ausgegeben.
Manfred Gelfert hat den Siegfried-Pendzialek-Pokal überreicht bekommen, und Thomas Brandt konnte den "Willi-Pokal" mit nach Hause nehmen. Beide Pokale waren nach einem kombinierten Luftgewehr- und Kleinkaliberschießen vergeben worden.
In diesem Jahr wollen die Jetenburger Schützen eine alte Schützentradition, das "Feuerstutzenschießen" wieder aufleben lassen. Mehrere Mitglieder besitzen bereits ein Aydt-Gewehr. Am ersten Donnerstang im Monat will man sich zukünftig zu einem "Klönabend" treffen und die Waffen im Schrank lassen.Foto: hb/m