1. Gerd Vogel soll Bergdorfer Interessen im Rat vertreten

    Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereines

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    BERGDORF (hb/m). Auf der Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Bergdorf gab Rosi Steinert, seit 23 Jahren Mitglied in der Partei und seit 20 Jahren stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende, bekannt, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut für den Stadtrat Bückeburg kandidieren will. 15 Jahre lang hatte sie diesem Gremium angehört. Insbesondere die Interessen der Feuerwehr hätten ihr am Herzen gelegen. Ortsvereinsvorsitzender Gerd Vogel, der erneut für das Amt des Ortsvorstehers kandidieren will, wurde aus der Versammlung heraus aufgefordert, nach dem Rückzug von Rosi Steinert auch für den Stadtrat zu kandidieren. "Du kennst dich aus, wir brauchen einen, der die Bergdorfer Interessen im Rat vertritt", meinte Martin Franz. Vogel erklärte sein Einverständnis zur Kandidatur, wünscht sich aber Entlastung bei der Vorstandsarbeit im Ortsverein.

    In seinem Jahresbericht erinnerte Gerd Vogel an den Schnatgang, an dem im letzten Jahr über 50 Personen teilgenommen haben. Mit dem Ergebnis der NRW-Wahl im Mai habe sich der bundesweite Aufwärtstrend der SPD fortgesetzt. Ein hervorragendes Ergebnis habe dann Ende Oktober Jörg Farr bei der Landratswahl erzielt. Anfang September haben die Mitglieder des SPD-Ortsvereins eine Fahrt zur Autostadt nach Wolfsburg unternommen und dort viel über die Entwicklung des Automobils erfahren. Nach einem fast 20-jährigen engagierten Einsatz haben, so Vogel, am 1. Dezember noch vor dem Wintereinbruch die Bauarbeiten für die Überquerungshilfe an der K 10 begonnen. Der Vorsitzende dankte Bürgermeister Reiner Brombach und der Verwaltung für ihre Unterstützung des Projekts. Als einen "guten Entschluss" bezeichnete Vogel die Absicht, ein neues Klinikum Schaumburg zu bauen. Man sei sich bewusst, dass der Straßenverkehr zunehmen wird. Für umso wichtiger halten die Sozialdemokraten eine verkehrsberuhigte Kreisstraße. Für dieses Jahr hat man sich in Bergdorf die Sanierung des Feuerwehr-Schlauchturms ("unser Wahrzeichen") vorgenommen. Die Bausubstanz sei noch in Ordnung. Ein Kostenvoranschlag beläuft sich auf rund 11.000 Euro. Mit vereinten Kräften will man ans Werk gehen. Der diesjährige Schnatgang soll am Samstag, 19. Februar, stattfinden. Start ist um 13Uhr am Feuerwehrgerätehaus. Auf dem Programm steht eine Besichtigung der Firma Ahrens in der Kreuzbreite. Nach der Rückkehr gegen 17 Uhr gibt es ein gemeinsames Grünkohlessen mit Bier vom Fass und Grünkohl-Schluck. Die Preise bleiben unverändert bei 12,00 Euro für Erwachsene und 5,00 Euro für Kinder bis 12 Jahre. Foto: hb/m