BÜCKEBURG (hb). Seit einigen Tagen stellt Karin Frese 22 Exponate ihres künstlerischen Schaffens in der Begegnungsstätte der Stadt Bückeburg an der Herderstraße (Eingang vom Parkplatz Stadtkirche) aus. Darüber freut sich ganz besonders Heike Sareyka als Leiterin der Einrichtung. Die Ausstellung, es ist die erste ihrer Art, bereichere das Haus, zumal dessen Räumlichkeiten kürzlich durch einen Wasserschaden schwer in Mitleidenschaft gezogen worden waren.
Karin Frese hat erst im Alter von 60 Jahren mit dem Malen begonnen. Die Witwe eines Luftwaffenoffiziers war bedingt durch zahlreiche Versetzungen ihres Mannes nach einem "Unruhe-Leben" in Bückeburg gelandet und hat hier allmählich Wurzeln geschlagen.
Seit sie mit der Malerei begonnen hat, hat Karin Frese an vielen Kursen teilgenommen. Zunächst widmete sie sich der Aquarellmalerei mit Schwerpunkt Blumen und Landschaften. Durch Kurse bei P.A. Mothes ("Wollt ihr ewig Blumen malen?") lernte sie dann das Acrylmalen kennen und lieben.
Karin Frese hat sich inzwischen für die abstrakte Malerei entschieden, weil es für sie eine freilassende Ausdrucksform ist. Sie hat ihre in farblichem Einklang stehenden, überwiegend lichtdurchfluteten Bilder bislang in privaten Einrichtungen sowie auch schon in der Wandelhalle in Bad Eilsen gezeigt.
Die Ausstellung mit Bildern von Karin Frese ist noch bis Ende Juni während der Öffnungszeiten der Begegnungsstätte (montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr) zu sehen. Foto: hb