BÜCKEBURG (hb). Mit Tarnkleidung, bemalten Gesichtern und Nachbildungen von Sturmgewehren ausgerüstet, hatten sich nach Angaben der Polizei zwei Jugendlichen nahe des Grenzwegs in einem Kornfeld bewegt. Das war einem Anlieger aufgefallen, der seine Beobachtungen gegen 22.15 Uhr beim Polizeikommissariat Bückeburg gemeldet hat.
Die Jugendlichen hatten sich bei Eintreffen der Beamten etwa 30 Meter von der Straße entfernt versteckt und nach ihrer Entdeckung ihre Kriegsspielerei beendet. Die Polizei erklärte diesbezüglich, dass das Führen von sogenannten "Anscheinswaffen" in der Öffentlichkeit verboten ist. Deshalb wartet auf die beiden Kriegsführer nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Sie wurden beide ihren Eltern übergeben. Die Attrappen wurden mit Einverständnis der Eltern einbehalten.