1. Kinder sollen die Welt erforschen

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    BÜCKEBURG (hb/m). "Wir haben alle einen Tag lang an einer Fortbildung teilgenommen, um den Kindern zukünftig noch mehr Dinge und Zusammenhänge als bisher vermitteln zu können", erläuterte Ulrike Sülflow, die Leiterin der Kindertagestätte "Arche Noah", warum die Kita für einen Tag geschlossen war. Für die Wissensvermittlung war Eva von Löbbecke-Lauenroth zuständig. Es ging um das Projekt "Haus der kleinen Forscher", bei dem das Experimentieren und Forschen in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik im Vordergrund stehen.

    "Wenn man Kinder möglichst früh und in spielerischer Form an diese Bereiche heranführt, fällt ihnen das Begreifen vieler Sachverhalte wesentlich leichter", berichtete die Diplombiologin von Löbbecke-Lauenroth. Das in Form einer Stiftung organisierte "Haus der kleinen Forscher" hat sich die pädagogische Begleitung der Mädchen und Jungen in den Kindertagesstätten bei der Erforschung der Welt auf die Fahnen geschrieben.

    Erzieherinnen und Erzieher schätzen an dem Projekt besonders, dass außer dem Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Themen auch die Entwicklung weiterer Fähigkeiten der Kinder unterstützt wird, vor allem das Beobachtungsvermögen sowie durch das gemeinsame Experimentieren die sprachliche und soziale Kompetenz. Wegen der Nachhaltigkeit soll demnächst in der Arche Noah eine Experimentier-Ecke, vielleicht auch ein Experimentier-Raum, eingerichtet werden. Foto: hb/m