BÜCKEBURG (hb/m). Auf einer mit 52 Stimmberechtigten gut besuchten Mitgliederversammlung im Vereinsheim wurde das Präsidium des VfL Bückeburg einstimmig wiedergewählt. Präsident Martin Brandt ("wahrscheinlich nur noch für zwei Jahre") wird von den Vizepräsidenten Dr. Uwe Völkening (Marketing/Öffentlichkeitsarbeit), Martin Siegmann (Finanzen), Michael Einars (Verwaltung) und Gerhard Klöpper (Sport) unterstützt. Susanne Schwarz-Everding bleibt Frauenwartin, Jörg Becker Kassenwart und Dr. Karl-Heinz Biewener Sozialwart.
"Mit unserer hohen Zahl an Mitgliedern, einem attraktiven und vielfältigen Angebot von nahezu 30 Sportarten in 19 eigenständigen Abteilungen sind wir der größte und wichtigste Ansprechpartner in Sachen Sport in Bückeburg", sagte Martin Brandt in seinem Jahresbericht.
In allen im VfL betriebenen Sportarten habe sich eine gesunde und ausgewogene Mischung aus wettkampforientiertem Leistungssport und Breitensport entwickelt. Der VfL verstehe sich als ein Verein für die ganze Familie mit attraktiven Angeboten vom Kleinkind bis zum Senior.
Der erneute Aufstieg der Fußballherren in die Oberliga Niedersachsen bestätigt laut Brandt eindrucksvoll "unsere langjährige, engagierte und intensive Arbeit im Fußballbereich". Es gebe auch keinen Anlass, den von "nachhaltiger Arbeit und wirtschaftlicher Vernunft" geprägten Weg zu verlassen. Die Oberliga werde kein unkalkulierbares wirtschaftliches Unterfangen für den VfL. Der NFV habe im Lizensierungsverfahren auch in diesem Jahr wieder dem Verein die "wirtschaftliche Solidität" bestätigt.
Brandt wies darauf hin, dass man frühzeitig Ausschau nach Kooperationspartnern gehalten habe, weil man sich aus der Zusammenarbeit "dauerhafte Mehrwerte für unsere Mitglieder" verspricht. Zudem habe man im Bereich der Sportstätteninfrastruktur einiges Positives bewegt.
Eines der größten organisatorischen Projekte der letzten Monate sei die Neuordnung der Geschäftsstelle gewesen. Zum 31. Dezember gehörten 1.706 Mitglieder dem VfL Bückeburg an, davon 475 der Fußballabteilung. 46,1 Prozent der Mitglieder sind jünger als 18 Jahre.
Als Sportlerin des Jahres wurde Liv Marzinowski ausgezeichnet. Mannschaft des Jahres wurden die Schaumburg Rangers. Mit einer Silbernen Ehrennadel wurden Odile Gilbert-Rethmeier und Reiner Wolff geehrt. Ralph Seele wurde eine Ehrenurkunde für seine Verdienste im Ehrenamt überreicht. Foto: hb/m