BÜCKEBURG (em). Den 14. und 15. Juli werden die circa 70 Teilnehmer der "Fränkische"-Azubis des ersten bis dritten Lehrjahres sowie die angehenden Azubis des kommenden Lehrjahres 2011/12 aus den Ausbildungsstandorten Königsberg, Bückeburg und Schwarzheide des unterfränkischen Familienunternehmens nicht so schnell vergessen: Mit dem Bus ging es in die Lausitz und in den Spreewald, wo die Teilnehmer.
Bei der Besichtigung des Zweigwerks in Schwarzheide, bekamen die Auszubildenden auf einem Rundgang durch die Produktion einen ersten Eindruck vom Produktionsablauf in Schwarzheide.Daneben sorgte eine Kanu-Tour durch den Spreewald und ein Abstecher zum Besucherbergwerk F60 nach Lichterfelde für Abwechslung. Auf der ehemaligen Braunkohleförderbrücke bekamen die Auszubildenden einen Eindruck über die ungeheuren Dimensionen des Tagebaus und die vom Strukturwandel gezeichnete Region, wo aus einer ehemaligen Tagebauregion ein Naherholungsgebiet entsteht. Mit einer Gesamtlänge von 502 Metern, einer Breite von 204 Metern und einer Höhe von fast 80 Metern ist sie eine der größten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt. Aufgrund ihrer Größe wird die Stahlkonstruktion auch als "Liegender Eiffelturm der Lausitz" bezeichnet. Günther Korn, Leiter Personalwirtschaft bei "Fränkische" zieht eine äußerst positive Bilanz: "Den Wert dieser beiden Tage kann man kaum mit Geld aufwiegen. Sie geben unseren Auszubildenden Gelegenheit, die Firma und sich untereinander kennenzulernen.