1. Ausflug nach Sachsen und in die Geschichte vor Ort

    Die Gemeinschaft der Heeresflieger besucht Torgau und Magdeburg

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    BÜCKEBURG (hb/m). Unter der bewährten Leitung von Wolfgang Raschke und Heinrich Rohde hat die diesjährige "Damenreise" der Gemeinschaft der Heeresflieger (GdH) nach Sachsen stattgefunden. Eckpunkte der Aktivitäten waren die Städte Torgau und Magdeburg. Die "Einreiseformalitäten" wurden am ehemaligen Kontrollpunkt Marienborn bei einem "Grenzerfrühstück" unbürokratisch abgewickelt.

    Bei "Herrn Käthe", einem nach der Ehefrau Martin Luthers, Katharina von Bora, benannten Traditionslokal, konnte sich die Reisegesellschaft auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. Eine Stadtführung informierte über die Geschichte der Stadt. Die kulturhistorische Komponente (Fürstenhof der Renaissance) wurde durch eine Tanzvorführung der Torgauer Renaissancetänzer eindrucksvoll dargestellt. Der Abend war als Überraschung der "Reiseleitung" mit einem Freiluftgrillen bei Live-Musik und Tanz der krönende Abschluss des Tages.

    Der zweite Tag stand vorrangig im Fokus der militärischen und militärhistorischen Besichtigungen und Führungen. Joachim Jeschke aus Torgau, ein Kenner der Materie der Schlacht auf den Süptitzer Höhen, informierte in einer auf hohem Informationsstandard stehenden Führung die Gruppe über die Schlacht vor 250 Jahren.

    Nachmittags wurde im etwa 50 Kilometer entfernten Dreiländereck - Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg - der Luftwaffenstandort Holzdorf besichtigt, ein Highlight, wie es keiner erwartet hatte. Die beeindruckende Größe der Liegenschaft wurde nur noch die außergewöhnliche Gastfreundschaft aller auf dem Fliegerhorst stationierten Einheiten übertroffen.

    Die Rückfahrt am dritten Reisetag wurde noch durch den Besuch der Stadt Magdeburg unterbrochen. Die Stadtrundfahrt mit Dombesichtigung wurde durch eine Führung und Besichtigung des Hundertwasserhauses abgerundet. Die weitere Heimfahrt stand ganz im Zeichen des Dankes an die Organisatoren der Reise. Foto: hb/m