1. Die SPD gewinnt neun Prozent hinzu

    CDU und SPD mit je drei Sitzen / Ein Sitz für die Grünen

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    MEINSEN/WARBER (hb/m). Nach dem Rückzug des über alle Parteigrenzen geschätzten Ortsbürgermeisters Rudi Beier (CDU) lag ein wenig Spannung über den Wahlen zum Ortsrat. Die SPD hatte vor fünf Jahren noch mit über 26 Prozent hinter der CDU gelegen. Am Sonntag konnte sie 196 Stimmen zulegen, erzielte insgesamt 724 Stimmen und konnte ihr Ergebnis von 31,78 auf 40,69 Prozent verbessern. Die CDU hat 262 Stimmen eingebüßt, kam auf 706 Stimmen (39,68 Prozent). Die Grünen liegen bei 9,78 Prozent (174 Stimmen), WIR bei 7,4 Prozent (130 Stimmen) und BfB bei 2,52 Prozent (45 Stimmen). Die Grünen haben ihren Stimmanteil verdoppelt, und die BfB haben aus dem Stand 130 Stimmen erzielt.

    Bei der Zusammenlegung der beiden Ortsteile war seinerzeit festgelegt worden, dass der Ortsrat mit dieser Wahl von neun auf sieben Sitze verkleinert wird. SPD und CDU liegen bei jeweils drei Sitzen gleichauf, einen Sitz erhalten die Grünen. Die Wahl des CDU-Bürgermeisterkandidaten Dieter Wilharm-Lohmann ist somit noch nicht gesichert, wobei die SPD in Meinsen-Warber immer für eine Überraschung gut ist.

    Dem Ortsrat Meinsen-Warber werden Gudrun Vauth, Achim Koch und Friedhelm Winkelhake (alle SPD-Fraktion), Dieter Wilharm-Lohmann, Uwe Heidelmann und Christoph Vauth (alle CDU-Fraktion) sowie Eva-Ute Tessendorf-Schierhorn (Grüne) angehören. Foto: hb/m