BÜCKEBURG (hb). Am Wochenende des 7./8./9. Oktober wird es im Zelt auf der Schlosspark "Wies´n" wieder hoch hergehen. Angesagt ist das mittlerweile 12. vom Park-Café organisierte Oktoberfest, das traditionell vom Schaumburger Wochenblatt präsentiert wird. Für die richtige Stimmung werden an allen drei Tagen wieder die "Reuscher Musikanten" aus dem Frankenland sorgen.
Die "Reuscher" haben schon gleich nach ihren ersten Auftritten auf dem Festgelände im Schlosspark Kultstatus erreicht. Die 14-köpfige Show-Band versteht es alljährlich prächtig, die norddeutschen Oktoberfestler in dem weiß-blau geschmückten Zelt in Stimmung zu bringen und sie mit ihrer typischen Wies´n-Musi, mit Party-Hits und Oldies innerhalb kürzester Zeit zum Schunkeln auf die Bänke oder zur Parkettpflege auf den Tanzboden zu schicken. Das Tanzen auf den Tischen ist wegen der Verletzungsgefahr natürlich auch in diesem Jahr untersagt.
Im zünftig geschmückten Festzelt mit den langen Tischreihen und den drei "Zapfstellen" wird der obligatorische "König Ludwig" Gerstensaft, ob hell oder dunkel, erneut in Strömen fließen und diverse "Verteiler" die Kehlen zum Mitsingen schmieren.
Zum Bückeburger Oktoberfest gehören natürlich nicht nur Musi und Maß, sondern auch lukullische Deftigkeiten aus der Region des Schuhplattlers. Das Park-Café Team fährt wieder Weißwurst, Leberkäse, Haxen, Knödel und Brezeln auf.
Die bayerisch-fränkische Partysause beginnt am Freitag, 7. Oktober. Einlass ist, wie auch am Samstag, ab 19 Uhr. Eintrittskarten gibt es ausschließlich im Park-Café. Mit etwas Glück sind nur noch einige wenige für Freitag erhältlich. Der Samstag ist komplett ausverkauft.
Mit einem musikalischen Frühschoppen werden sich die "Reuscher" dann am Sonntag in der Zeit von 11 bis 15 Uhr für die nächsten zwölf Monate verabschieden. Da der Eintritt am Sonntag kostenlos ist, werden vom Veranstalter keine Platzreservierungen vorgenommen. Aufgrund der großartigen Stimmung an allen drei Tagen haben die Franken in Bückeburg inzwischen "lebenslänglich" erhalten. Die Oktoberfestsause wird nach Aussage von "Motz" nämlich so lange wiederholt, "bis die Schwarte kracht". Foto: hb