1. Kinder setzen sich mit Kunst auseinander

    "Arche Noah"-Kinder gestalten Weihnachtskrippen / Auktionserlös für ein Sonnensegel

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    BÜCKEBURG (hb). Wie der Leiter des Fördervereins "Weiße Taube" der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte "Arche Noah", Sebastian H. Geisler, mitteilt, wird es nach gemeinsamen Überlegungen mit den Mitarbeitern im vierten Quartal dieses Jahres für die Kinder ein besonderes Angebot geben. Durch dieses Angebot können sich die beteiligten Kinder mit der Kunst als Ausdrucksform auseinandersetzen.

    Unter der Anleitung der Stadthäger Künstlerin Bärbel Kramer gestalten die Kinder des letzten Kindergartenjahres in den Räumen der traditionsreichen Firma Grothe Keramikbedarf Krippenfiguren aus Ton. Die Figuren werden danach in der Firma Grothe an der Kreuzbreite in Bückeburg gebrannt.

    Nach der öffentlichen Ausstellung der so erstellten Krippen sollen diese am Sonntag, 4. Dezember, dem 2. Advent um 12.30 Uhr im Rahmen des alljährlichen Eintopfessens der Stadtkirchengemeinde im Gemeindehaus am Kirchweg versteigert und die künstlerische Leistung der Kinder in besonderer Weise gewürdigt werden.

    Sebastian H. Geisler teilt ferner mit, dass die Kinder neben der Freude an der schöpferischen Arbeit mit kreativen Techniken der Gestaltung vertraut gemacht werden. Sie würden dadurch eine ganz praktische, künstlerische Förderung erhalten und der Kindertagesstätte würde es gelingen, mit vielfältigen Angeboten die Kinder ganzheitlich zu bilden.

    Der Erlös aus der Versteigerung der Weihnachtskrippen kommt der Kindertagesstätte zugute. Davon soll der lang gehegte Wunsch nach der Anschaffung eines Sonnensegels erfüllt werden, das die Kinder beim Spielen im Sommer vor den schädlichen UV Strahlen im Außenbereich der Einrichtung an der Bergdorfer Straße schützen soll.

    Das Vorhaben ist finanziell bereits zu etwa zwei Drittel von Sponsoren und vom Förderverein "Weiße Taube", der die Kindertagesstätte für seine geleistete professionelle Arbeit finanziell und ideell unterstützt, abgedeckt.

    Einen Teil des Restbetrages soll die Versteigerung einbringen.

    Foto: pr