BÜCKEBURG (hb/m). In der Forscherwerkstatt der Immanuel-Schule tummeln sich die Eingangsstufenschüler. Auf dem Programm steht Forschen nach Alltagsphänomenen. Mit einfachen Mitteln, wie Fotodosen und transparenten Plastikschläuchen, bauen neugierige und wissensdurstige Schülerinnen und Schüler der Eingangsstufe kuriose Dinge wie einen Insektenstaubsauger.
Mit Hilfe zweier Schläuche und einer sich dazwischen befindenden Fotodose, in der ein kleines Stück Filz liegt, können die Mädchen und Jungen anschließend auf Insektensuche gehen, diese mit dem selbstgebauten Werkzeug behutsam ansaugen und anschließend genauer unter die Lupe nehmen. Die winzigen Beinchen und Flügel der Krabbeltierchen bleiben dabei unversehrt.
Eine andere Gruppe von Schülern widmet sich inzwischen dem Phänomen des Elektromagnetismus, ebenfalls eine spannende Geschichte rund um Magnete, Drähte, Büroklammern und Nägel, die es zu erforschen gilt.
In den seit vier Jahren etablierten Eingangsstufenklassen werden Schüler der ersten und zweiten Klasse im Klassenverband gemeinsam unterrichtet. Für alle Schüler besteht die Möglichkeit, die Eingangsstufenzeit in ein, zwei oder drei Jahren zu absolvieren, ohne dabei den Klassenverband verlassen zu müssen. "Springen" oder "wiederholen" ist problemlos möglich.
Zum kommenden Schuljahr sind noch einige wenige Plätze in den Eingangsstufenklassen frei. Weitere Informationen gibt es im Sekretariat der Schule unter der Rufnummer 05722 / 90 16 35 oder im Internet unter www.immanuel-schule-schaumburg.de.Foto: pr