BÜCKEBURG (hb/m). Die CDU-Stadtratsfraktion spricht sich dafür aus, eine "durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung (30 km/n) auf der Ulmenallee beziehungsweise der Herminenstraße von der Grundschule Am Harrl über die abknickende Vorfahrt (Einmündung der Ulmenallee in die Herminenstraße) bis zum Kreisel Schulstraße/Georgstraße vorzusehen". Der CDU-Fraktionsvorsitzende Axel Wohlgemuth stellt in einer Presseerklärung fest, dass während der Tageszeit auf den bezeichneten Straßenabschnitten fast ununterbrochen von einer verengten Fahrbahn durch parkende Pkw (Krankenhaus/Justizbehörden) ausgegangen werden muss. Zudem sei die Verkehrssituation in diesem Streckenabschnitt "relativ häufig sehr unübersichtlich".
Darüber hinaus sei, so Wohlgemuth, im Streckenabschnitt der abknickenden Vorfahrt eine eingeschränkte Sicht auf den Fußgängerüberweg und auf die Einfahrt zum Palais zweifelsfrei gegeben. Im Bereich der Grundschule und des Krankenhauses Bethel sei es zudem angebracht, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ekkehard Dürig, die Lärmbelästigung durch die vorbeifahrenden Pkw und die Motorräder durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu reduzieren.
"Objektiv rechtfertigt dieses unserer Meinung nach die politische Forderung, eine Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem innerörtlichen Streckenbereich vorzusehen", meint Wohlgemuth. "Es bleibt zu wünschen und zu hoffen, dass die zuständigen Ratsgremien der Stadt Bückeburg sich dem Unionsvorschlag anschließen und die lokale Polizeibehörde ebenfalls ‚grünes Licht‘ für diese Initiative gibt", hofft CDU-Pressesprecher Friedrich Pörtner.