1. "Wir kommen ganz sicher in den Landtag"

    Die FDP zeigt sich beim Dreikönigstreffen sehr zuversichtlich

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    BÜCKEBURG (hb/m). Wolfgang Ebeler, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Bückeburg/Bad Eilsen/Obernkirchen, freute sich, zum 37. Dreikönigstreffen der FDP auch wieder zahlreiche Parteifreunde aus dem benachbarten Landkreis Minden-Lübbecke begrüßen konnte. "Wir rechnen mit 41 Prozent für die CDU, 7 plus X Prozent für die FDP - Linke und Piraten werden es nicht schaffen", geht Ebeler selbstverständlich vom Wiedereinzug der FDP in den Niedersächsischen Landtag aus. In Bückeburg, so Ebeler, herrsche Ruhe, man habe einen ausgeglichenen Haushalt. Mit der Brücke über die B 83 habe man auch so etwas wie einen "Berliner Flughafen".

    Die FDP glaubt, dass Reiner Brombach wieder als Bürgermeister antreten wird. "Wir wollen nicht, dass eine Partei wie die SPD, die für Pleiten, Pech und Pannen steht, Niedersachsen, womöglich auch Deutschland regiert", sagte Ebeler und appellierte an die Anwesenden, "bitte zur Wahl zu gehen, die Erststimme könne man einer anderen Partei geben." Dr. Wolf Klinz, Europaabgeordneter der FDP und Vorsitzender des Sonderausschusses zur Wirtschafts-, Finanz- und Sozialkrise, hat den Eindruck, dass er als Europaabgeordneter bei der Bevölkerung "nicht hoch im Kurs steht". In seinem Vortrag blickte Klinz bis in die Zeit vor der Euro-Einführung zurück.

    "Die Deutschen wollten erst eine politische Union, dann eine gemeinsame Währung, konnten sich aber nicht durchsetzen", beschrieb Klinz das erfolglose Wirken der Kohl-Regierung in dieser Angelegenheit.

    Foto: hb/m