BÜCKEBURG (hb). Die heimische Künstlerin Anka Knechtel stellt seit letzter Woche im Niedersächsischen Kultusministerium 105 ihrer Bilder und 16 Skulpturen aus.
Es ist die größte Ausstellung, die von dem Ministerium bislang ausgerichtet wurde. Staatssekretär Dr. Stefan Porwol freute sich im Rahmen der Vernissage: "Mit Beginn eines neuen Jahres ist die Zeit der Tristesse vorbei." Die Freude ist verständlich, denn die Wände der obersten Schulbehörde präsentieren sich in einfallslosem Weiß und vermitteln einschließlich des Bodenbelags eine Aura behördlicher Zweckmäßigkeit.
Anka Knechtels Bilder dagegen sind bekanntlich recht farbenfroh. Sie geben den Fluren jetzt das bisher vermisste gewisse Etwas.
Dr. Porwol sieht neben dem Ende der einfarbigen Tristesse der Schulbehörde in der Knechtel-Ausstellung einen "Beitrag zur Arbeitsfreude im Kultusministerium".
Die Künstlerin selbst erklärte gegenüber Pressevertretern, dass ihre Ausstellung mit dem Titel "Momente" dazu einladen soll, kleine und große, leichte oder auch schwere Lebensmomente zu betrachten. Momente, die noch bis Ende März im Ministerium am Schiffgraben 12 in Hannover von montags bis freitags zwischen 9 und 17 Uhr zu sehen sind.
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